Couperose, Teleangiektasien oder Besenreiser lasern – durch gezielten Gefäßverschluss
Für Gefäßbehandlungen sind moderne Diodenlaser besonders gut geeignet. Durch die hohe Eindringtiefe lassen sich neben oberflächlichen Gefäßen im Gesicht auch tiefer liegende Gefäße wie z. B. Besenreiser lasern – und das zuverlässig, sicher, gezielt und schmerzarm. Das umliegende Gewebe wird dabei nicht geschädigt. Für die Behandlung tiefer liegender Gefäße setzen Ärzte den lina:60i ein, für oberflächliche Gefäßbehandlungen empfiehlt sich der dios:blue Diodenlaser.
Gefäßbehandlungen mit Diodenlasern
Störende Gefäße sicher verschließen
Ziel der Laserstrahlung ist der Farbstoff der roten Blutkörperchen im störenden Blutgefäß. Das Laserlicht durchdringt die Haut, ohne sie zu verletzen. Durch die Erwärmung des Blutfarbstoffs kommt es zur Denaturierung der Gefäßwand und die Gefäße verschließen sich. Damit lässt sich die störende Veränderung dauerhaft beseitigen. Mit Diodenlasern lassen sich neben Teleangiektasien auch Hämangiome, Feuermale, Besenreiser oder Couperose lasern.

Vorteile
Empfohlene Produkte
FAQ
Das Nebenwirkungsrisiko ist bei dieser Therapie sehr gering. Eine Betäubung ist in den allermeisten Fällen nicht erforderlich. Eine effektive Kühlung vor, während und nach der Behandlung sorgt für eine schmerzarme Therapie und wirkt beruhigend auf die Haut.
Diodenlaser werden auch zur Entfernung störender Hautveränderungen, in der Therapie von Herpes, zur Behandlung der Nagelmykose oder bei Akne und Warzen eingesetzt.
Die behandelten Hautareale heilen in der Regel innerhalb von 4 bis 6 Wochen ab. In seltenen Fällen allerdings bleiben bräunliche Verfärbungen noch für längere Zeit bestehen.
Grundsätzlich kann man das ganze Jahr über Besenreiser, Teleangiektasien, Hämangiome oder Couperose lasern – allerdings sollte die Haut nicht frisch gebräunt sein und die Sonne für einige Wochen gemieden werden. Deshalb entscheiden sich die meisten Ärzte und Patienten, die Gefäßbehandlung in den kalten Monaten durchzuführen.