Krampfadern lasern – Behandlung venöser Insuffizienzen
Die endovenöse Lasertherapie (EVLT) hat sich in den letzten Jahren zu einer etablierten Methode der Venenbehandlung entwickelt. Mit unseren neu entwickelten Systemen aus Diodenlasern und modernster Fasertechnologie bieten wir Ihnen perfekte Werkzeuge für die Einführung oder den Ausbau dieser innovativen Behandlungsmethode.
Venöse Eingriffe mit dem Laser verbessern nicht nur die Hämodynamik, sie reduzieren oder beseitigen auch Stauungsbeschwerden oder trophische Störungen wie Ulcera. Die Patientenvorteile sprechen für sich: Die endovenöse Lasertherapie kann ein wesentlich besseres kosmetisches Ergebnis als klassische Verfahren (Venenstripping) erzielen, ist nebenwirkungsarm und genießt eine sehr hohe Patientenakzeptanz.
Die Behandlung mit innovativen Lasern wie dem linos:1940 oder dem dios:1470 von intros kann ambulant und mit lokaler Betäubung durchgeführt werden.
Endovenöse Lasertherapie
Technologie und Wirkweise
Bei der endovenösen Lasertherapie wird eine Laserfaser wie die intros Infinity Fiber unter Ultraschallkontrolle in die punktierte Vene eingeführt, kurz vor ihrem Endpunkt (Magnacrosse) platziert und eine Tumeszenz-Lösung injiziert. Beim anschließenden Zurückziehen der Faser wird Laserenergie abgegeben und die Gefäßwand durch die homogene Bestrahlung gezielt und dauerhaft verschlossen. Durch die subkutane Infiltration der Tumeszenz-Lösung spüren Patienten während der Therapie keine Schmerzen. Eine Überhitzung und lokale Nebenwirkungen werden vermieden.
Vorteile
Empfohlene Produkte
FAQ
Für etwa 24 Stunden nach dem Eingriff wird ein Kompressionsverband angelegt. Es empfiehlt sich, den Heilungsprozess anschließend für etwa zwei Wochen mit Kompressionsstrümpfen zu unterstützen.
Etwa ein bis zwei Wochen nach der Behandlung ist auch anstrengender Sport wieder möglich. Mit größeren Reisen sollte man etwa zehn Tage warten.
Die endovenöse Lasertherapie gilt als nebenwirkungsarm. Nach der Therapie können allerdings Verhärtungen entlang der behandelten Stammvene und kurzzeitige Verfärbungen auftreten. Zudem kann es im Rahmen des Abbaus der Krampfader zu leichten Schmerzen kommen. Diese Symptome verschwinden in der Regel nach kurzer Zeit wieder.
Die endovenöse Lasertherapie (auch kurz: EVLT) schuf Anfang der 2000er Jahre als alternative Methode zum chirurgischen Stripping ganz neue Möglichkeiten in der Therapie von Venenleiden. Eine Venenbehandlung mit dem Laser bietet gegenüber anderen Verfahren erhebliche Vorteile. Es sind weder Vollnarkose noch ein Krankenhausaufenthalt notwendig, da der Eingriff ambulant und unter örtlicher Betäubung durchgeführt werden kann. Postoperative Schmerzen und lokale Nebenwirkungen sind deutlich reduziert.
In der Regel ist nur eine Sitzung nötig, um die störenden Krampfadern zu lasern. Nach Abschluss der Behandlung wird eine venöse Kompression angelegt und der Patient ist unmittelbar nach dem Eingriff wieder fit für den Alltag.